Heutige Situation am A2-Anschluss Emmen Nord
Über die Rothenburgstrasse fahren heute täglich über 17 500 Fahrzeuge. Es fehlen Velostreifen und der Strassenraum ist stark auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet. Für Fussgänger und Velofahrerinnen ist der Platz eng und die Verkehrssicherheit ungenügend. Da Busse über keine eigene Spur verfügen, bleibt auch der öffentliche Verkehr in den Stosszeiten oft stecken. Zudem sind die Bushaltestellen nicht behindertengerecht gestaltet.
Sanierung Rothenburgstrasse
Die Rothenburgstrasse ist Teil des kantonalen Projekts «Gesamtverkehrssystem K 13 Luzern-Nord». Im Zentrum stehen neben der Strassensanierung insbesondere Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr.
Alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen sicher und zuverlässig ans Ziel kommen. Die Gestaltung des Strassenraums, die sich auf das städtebauliche Gesamtkonzept der Gemeinde Emmen stützt, sorgt mit mehr Bäumen und Grünräumen für eine bessere Aufenthaltsqualität entlang der Strasse.
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Wiedereröffnung Anschluss A2 Emmen-Nord
Seit der Eröffnung des Anschlusses A2 Rothenburg im Jahr 2011 sind beim Anschluss Emmen-Nord die Ein- und die Ausfahrt Richtung Basel geschlossen. Ausgelöst durch eine Motion im Nationalrat, hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die Planung für die Wiedereröffnung dieser Anschlüsse aufgenommen. So soll es künftig wieder möglich sein, beim Anschluss Emmen-Nord in Richtung Basel auf die Autobahn zu fahren beziehungsweise sie aus dieser Richtung kommend zu verlassen. Die Wiedereröffnung wird mittels betrieblicher und baulicher Massnahmen realisiert. Das Autobahnprojekt ist eng verknüpft mit der Sanierung der Rothenburgstrasse. Die Planung und die Realisierung dieser beiden Projekte sind entsprechend aufeinander abgestimmt.
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