Massnahmen
Gemeindegebiet Buchrain und Ebikon (2. Etappe)
Der Projektperimeter beginnt unterhalb der Brücke Neuhaltenring. Oberhalb wurde die Ron bereits revitalisiert. Der Gerinnequerschnitt wird auf das nötige Mass verbreitert. Aufgrund der bestehenden Infrastrukturen (Strassen, überbaute Parzellen) sind nicht überall flache Böschungen möglich und teilweise Ufersicherungen notwendig.
Abschnitt Autobahnzubringer Rontal bis D4 (3. Etappe)
In diesem Abschnitt grenzt die Ron überwiegend an landwirtschaftlich genutzte Flächen. Der Gewässerraum ist daher nicht durch bestehende Infrastrukturen eingeschränkt. Die Ron wird innerhalb des Gewässerraumes mit variablen flachen Böschungsneigungen gestaltet.
Abschnitt D4 bis Siedlungsgebiet Root (4. Etappe)
In diesem Abschnitt wird die Ron ebenfalls innerhalb des Gewässerraumes ausgebaut und die Böschung variabel ausgebildet. Im Gebiet D4 gegenüber der Firma Aeschbach Chocolatier wird eine grosszügige Aufweitung der Ron ausgebildet mit sehr flachen Neigungen.
Siedlungsgebiet Root (1. Etappe)
Im Siedlungsgebiet von Root ist eine Gerinneaufweitung nur noch bedingt möglich. Der Querschnitt wird auf das notwendige Mass verbreitert. Es entstehen – ähnlich wie heute – relativ steile Böschungen, welche mit Blocksteinen gesichert werden oder neu Ufermauern aus Ortbeton. Der bestehende Durchlass unter dem Industriegleis ist aus hydraulischer Sicht die grösste Engstelle im gesamten Projektperimeter. Der Durchlass ist nicht nur aufzuweiten, sondern muss auch strömungsgünstiger ausgebildet werden. Daher wird das bestehende Rohrprofil durch ein vielfach grösseres Wellstahlprofil ersetzt und strömungsgünstiger angelegt.