Die Ausgangslage für das Projekt ist komplex, denn es spielen zahlreiche Faktoren hinein: politische und gesellschaftliche Erwartungen, Archäologie, die Vorgaben des Bundesinventars für schützenswerte Ortsbilder (ISOS), Altlasten, wasserbauliche Herausforderung, Schnittstellen mit anderen Projekten usw. Darum hat das Projektentwicklungsteam von Kanton und Stadtrat verschiedene Vorgehensvarianten geprüft und sich für ein begleitetes Verfahren entschieden.
In diesem Verfahren entwickelt ein interdisziplinär zusammengesetztes Planerteam Lösungsvarianten im ständigen Ping Pong mit dem Projektentwicklungsteam, der Fachbegleitung und der Bevölkerung. Es wird in drei Schritten vorgegangen: 1. Erarbeitung eines gemeinsamen Zielbildes, 2. Ausarbeitung von Lösungsvarianten und 3. Konkretisierung einer favorisierten Variante.
Als Resultat soll bis Ende 2026 ein Vorprojekt zur favorisierten Lösungsvariante vorliegen. Die anschliessende Ausarbeitung des Bauprojekts und die Begleitung der Realisierung wird dann neu vergeben. Denkbar ist, dass die konkrete Gestaltung gewisser Elemente in Form von Wettbewerben ausgeschrieben wird.