Alberswil / Schötz, Umfahrung
Die Gemeinden Alberswil und Schötz liegen an der Kantonsstrasse K 11 im nördlichen Teil des Kantons. Die K 11 führt von Wolhusen über Willisau, Alberswil und Schötz bis zum Autobahnanschluss Dagmersellen. Zur Lösung des Verkehrsproblems im Raum Alberswil und Schötz hat der Kanton Luzern eine Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) in Auftrag gegeben. Mit dem dreiteiligen Prozess wird das Verkehrsproblem ganzheitlich analysiert und Lösungsvarianten systematisch beurteilt.
Im Bauprogramm 2023 - 2026 für die Kantonsstrassen ist für die Umfahrung von Alberswil und Schötz die Planung inkl. Variantenstudium im Topf A aufgeführt. In der Übersicht im Bauprogramm sowie im kantonalen Richtplan ist die Umfahrung vom Bereich Burgrain östlich an den Gemeinden Alberswil und Schötz vorbei bis zum Bereich Netzetalmatte/Wellbrigbode eingetragen. Grundsätzlich sind auch Varianten westlich der zu umfahrenden Gemeinden vorstellbar.
Regionaler Teilrichtplan
Die Region Luzern West hat im Jahr 2018 den regionalen Teilrichtplan «Korridorsicherung Wiggertal» erlassen. Damit soll die Region mit einer Bahn zwischen Alberswil und Schötz sowie einer Umfahrungsstrasse von Alberswil und Schötz ans Bahnnetz angeschlossen und vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Die Schliessung der Bahnlücke wird ihm Rahmen der ZMB als eine der Lösungsvarianten geprüft und bewertet.
Mit dem Abschluss der Phase 1 liegen erste Lösungsvarianten vor. Die Ergebnisse der ZMB-Phase 1 wurden am 23. Mai 2023 um 19.00 Uhr im Gasthof St. Mauritz in Schötz der Bevölkerung vorgestellt.
Abschluss 2. Phase: Drei Varianten kommen in die Phase 3, drei sind nicht nicht machbar
n der Phase 2 der ZMB wurden die verkehrstechnischen, bautechnischen und umweltrechtlichen Aspekte der in Phase 1 ausgewählten Varianten geprüft. Zudem wurden die Kosten ermittelt. Die Umfahrungsvarianten in Schötz und Alberswil tangieren in unterschiedlichem Ausmass nationale Schutzgebiete. Deshalb spielt das Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) eine zentrale Rolle in der Beurteilung der Machbarkeit. Die Ergebnisse dieses Gutachtens haben zu Anpassungen der Varianten und zu Auswirkungen auf die Variantenauswahl geführt. In der anschliessenden Phase 3 werden nur noch drei der sechs beurteilten Varianten in den Schlussvergleich einbezogen. An der Informationsveranstaltung vom 3. Dezember 2024 stellen wir Ihnen die detaillierten Erkenntnisse aus der ZMB-Phase 2 vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Alle Informationen zu den Ergebnissen der Phase 2 finden Sie hier.
Aktuell
Info-Veranstaltung zu den Ergebnissen der ZMB Phase 2
3. Dezember 2024, 19 Uhr
Gasthof St. Mauritz, Luzernerstrasse 1, 6247 Schötz