Ausgangslage

2014 beschloss der Luzerner Kantonsrat die Planungsarbeiten an der «Talstrasse» von Hochdorf nach Emmen einzustellen. Bei diesem Entscheid spielten der Kulturlandverlust und Zweifel an der Akzeptanz des Vorhabens eine wichtige Rolle. Es ist aber unbestritten, dass im Luzerner Seetal Handlungsbedarf bezüglich des Verkehrs besteht. Deshalb wurde 2017 ein Gesamtverkehrskonzept entwickelt, das sowohl für den motorisierten Verkehr als auch für den öV und den Langsamverkehr Verbesserungsmassnahmen skizziert. Auf dieser Basis startet die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) nun sukzessive die Planungsprojekte für die Kantonsstrasse K 16 in den verschiedenen Dörfern des Seetals auf, unter anderem in Eschenbach, um die jeweils optimale Verkehrslösung zu finden.

Verkehrssituation Eschenbach 2020

Handlungsbedarf

Die Luzernstrasse in Eschenbach gelangt mit aktuell rund 15'000 Fahrzeugen pro Tag an ihre Kapazitätsgrenzen. In den Spitzenstunden kommt es häufig zu Verkehrsbehinderungen. Im denkmalgeschützten Ortskern beim Kloster, wo die Rothenburg- in die Luzernstrasse mündet, sind die Raumverhältnisse eng. Velofahrer/-innen und Fussgänger/-innen finden schwierige Verhältnisse vor. Dies betrifft vor allem auch die rund 540 Schüler-/innen von Eschenbach. Das grosse Verkehrsaufkommen bringt zudem eine hohe Lärmbelastung für die angrenzenden Liegenschaften mit sich und beeinträchtigt die Wohn- und Aufenthaltsqualität entlang der Ortsdurchfahrt.
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