Die Aufzeichnungen zu vergangenen Ereignissen bilden eine der wichtigsten Grundlagen für die Gefahrenbeurteilung (Gefahrenkarten). Sie zeigen die betroffenen Gebiete und geben Auskunft zur Häufigkeit und Intensität mit der die Gefahrenprozesse in bestimmten Gebieten auftreten.
Bilder und Beschriebe vergangener Ereignisse sind ein wichtiges Instrument im Risikodialog mit den Behörden und der Bevölkerung. Mit ihrer Hilfe lassen sich prognostizierte Ereignisabläufe fassbarer darstellen und nachvollziehen.
Zuständig für die Ereignisdokumentation ist die Abteilung Naturgefahren. Alle erfassten Ereignisse sind in einer Datenbank abgelegt und stehen für Auswertungen und Analysen zur Verfügung.
Melden von Ereignissen
Beobachtungen zu aktuellen Naturgefahrenereignissen z.B. Steinschläge, Rutschungen, Murgänge, Überflutungen oder Lawinen, können über folgende Kanäle gemeldet werden:
Wichtig: Damit wir das weitere Vorgehen auf Grund der Ereignismeldung beurteilen können, ist es wichtig, die Meldung kurz und prägnant zu halten. Hilfreich sind folgende Informationen:
- Was ist gefährdet?
- Ereignisdatum
- Ort/Lage/Ausdehnung des Ereignisses
- Kontaktinfo für Rückfragen (Ihre Angaben werden vertraulich behandelt)
- Kartenausschnitt und/oder wenige Foto(s)