Verkehr und Infrastruktur

Optimierung Anschlussbereich Buchrain

Bereits heute ist der Anschluss Buchrain während der Spitzenstunden an der Leistungsgrenze. Mit der erwarteten Siedlungsentwicklung werden sich die Wartezeiten und Stausituationen weiter verschärfen. Eine Verkehrsstudie hat das System Anschluss Buchrain unter die Lupe genommen. Dabei wurden kurzfristige Optimierungen wie auch mittel- und langfristige Lösungen analysiert. Die Studie mit Massnahmenvorschlägen zeigt, dass der Knoten K65 / K65c (Knoten 12, Reussbrücke) der leistungsbestimmende Schlüsselpunkt des Anschlusses ist. Eine neue Strassenführung ab Ende Reussbrücke nach Perlen soll den Knoten entlasten.

Langfristige Lösung gesucht

In einer Verkehrsstudie wurde der Anschluss Buchrain genauer angeschaut: Schnell realisierbare und kostengünstige Sofortmassnahmen verbessern die aktuelle Situation nicht. Diverse Untersuchungen haben dies belegt. Zielführende Massnahmen können nur mittel- und langfristig realisiert werden.

Die Verkehrsstudie zeigte, dass der Knoten K65 / K65c (Knoten 12, Reussbrücke) der leistungsbestimmende Schlüsselpunkt des Anschlusses Buchrain und gleichzeitig das entscheidende Scharnier zwischen Nationalstrasse und dem kantonalen, wie auch kommunalen Strassennetz ist. Da das Scharnier sehr sensibel auf Eingriffe reagiert, braucht es eine sorgfältige Planung, abgestimmt auf das regionale Netz.

Flyer

Neue Strassenführung Reussbrücke nach Perlen

Eine neue Strassenführung ab Ende Reussbrücke nach Perlen ist ein erfolgsversprechender Ansatz. Gemäss der vorliegenden Untersuchung wird der Knoten 12 (Reussbrücke) dadurch kapazitätsmässig ertüchtigt und der Stau reduziert. Weitere Anpassungen im Strassennetz wie der Umbau des Knotens K65c / Hauptstrasse (Kanalbrücke), eine neue Umsteigehaltestelle für den Busverkehr sowie Verbesserungen für den Fuss- und Veloverkehr werden dabei integriert. Ebenfalls gehören flankierende Massnahmen auf der Hauptstrasse in Buchrain zwingend dazu: Eine Lichtsignalanlage soll den Verkehr durch das Dorf gezielt dosieren.

Video

Längerfristig müssen auch Optimierungen bei den beiden Anschlussknoten an die A14 und im Nationalstrassennetz in Betracht gezogen werden. Entsprechende Arbeiten werden zusammen mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) in Angriff genommen. Hierbei gilt es, die Abhängigkeiten zu einem künftigen 6-Spur-Ausbau zwischen Buchrain und Rütihof zu berücksichtigen. Die nächsten Planungsschritte geht der Kanton Luzern zusammen mit der Gemeinde Buchrain und dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) an. Eine breit abgestützte und tragfähige Lösung, welche anschliessend realisiert werden kann, ist dabei das Ziel.
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