Der Kanton Luzern prüft derzeit, wie sich die Verkehrssituation im Luzerner Seetal verbessern lässt. Auch beim Knoten Oberhofen in Inwil besteht Handlungsbedarf. Bereits heute kommt es in den Spitzenstunden oft zu Stau. Das Bevölkerungswachstum und das damit verbundene Verkehrswachstum werden die Situation in den kommenden Jahren weiter verschärfen.
Mit dem im Rahmen der ZMB Umfahrung Eschenbach erarbeiteten Variantenstudium Oberhofen sollen Vorschläge zur Behebung der Kapazitätsengpässe am Knoten Oberhofen entwickelt werden, die eine gute Lösung für Inwil beinhalten und zudem mit den verbleibenden Varianten für Eschenbach kombinierbar sind. Nach eingehender Prüfung und Rücksprache mit dem Gemeinderat von Inwil stehen noch drei mögliche Verkehrslösungen zur Diskussion. Diese wurden zusammen mit den Varianten für Eschenbach zu den folgenden sechs Gesamtvarianten kombiniert: «West kurz», «Ost kurz überdeckt», «Ost kurz offen», «Ost kurz überdeckt Mettlen-Acher», «Ost kurz offen Mettlen-Acher» und «Null+/öV».
Der Kanton Luzern und die Gemeinde Inwil haben die Zwischenresultate des Variantenstudiums Oberhofen am 8. März 2022 an einer öffentlichen Informationsveranstaltung präsentiert.
Die Ergebnisse der ZMB Umfahrung Eschenbach und damit auch die Empfehlung zum Bereich Oberhofen liegen im Juni 2022 vor. Der Kanton Luzern lädt die Bevölkerung von Eschenbach und Inwil Ende Juni zu einer Informationsveranstaltung ein:
Mittwoch, 22. Juni 2022, 19.30 Uhr, Lindenfeldsaal Eschenbach